Die weiten Flusslandschaften am St.-Lorenz-Strom / bunte Fischerboote in den vielen, teils abgelegenen Siedlungen von Québec über Prince Edward Island bis hin nach Neufundland / kleine akkadische Dörfer in New Brunswick / abertausende von Seevögeln, die auf unzugänglichen Felsklippen an sturmumtosten Küsten zu abertausenden nisten / eine einzigartige Küstenstrasse auf Cape Breton Island / imposante Wale und scheue Elche / die höchsten Gezeiten weltweit / die Niagara Falls, dem Touristenmagnet schlechthin in Nordamerika – all das und noch vieles mehr machen eine Reise durch Ostkanada zu einem einmaligen Erlebnis.
Noch eine Stufe schöner präsentieren sich all diese Regionen, wenn der Herbst sein buntes Kleid über die Landschaften und Wälder legt. Mit dem „Indian Summer“ verabschiedet sich zugleich die Natur bis zum nächsten Frühling und übergibt das Zepter Väterchen Frost. Dieser regiert mit eisigen Temperaturen und macht auch nicht Halt vor Stadtmauern wie denjenigen von Québec City, wo er einige Strassen im Stadtzentrum in Rodelbahnen verwandelt (zur Freude von Gross und Klein!!) und den grossen St.-Lorenz-Strom zufrieren lässt. Dann ist es draussen in der Wildnis Zeit, die Hunde vor den Schlitten zu spannen, oder mit einem «Schneetöff» in die weisse Unendlichkeit zu entschwinden, in Begleitung tanzender Nordlichter.
Und so wird man Ostkanada das schönste Kompliment aussprechen, das man einem Urlaubsland machen kann: „Auf Wiedersehen – wir kommen wieder“.